CDU-Ministerpräsident Kretschmer hat seit 2018 insgesamt 560.000 Euro für die Gesprächsreihen „Sachsengespräch“, „Michael-Kretschmer-Direkt!“ und „Miteinander in Sachsen“ ausgegeben. Das ergab eine Anfrage der AfD-Fraktion (6/17817).

André Barth, parlamentarischer Geschäftsführer und Anfragesteller, erklärt:

„Mit über 560.000 Euro ließ sich der CDU-Chef bisher seine Wahlwerbung vom Steuerzahlerfinanzieren. Auf Staatskosten werden bei den ‚Sachsengesprächen‘ großzügige Buffets inklusive Alkoholausschank aufgefahren, damit die CDU nicht noch weiter in der Wählergunst abrutscht. Eine einzelne Veranstaltung kostet schnell über 10.000 Euro. Zudem werden teure Hochglanz-Broschüren wie bei einem DAX-Konzern verteilt.

Die Staatsregierung soll endlich arbeiten und nicht so viel schwatzen. Das Vertrauen der Wähler erhält man nur mit konkreten Taten und nicht mit weiteren fragwürdigen Veranstaltungen, die die Bürger auch noch selbst bezahlen müssen.“

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